Warnung vor Drückerkolonnen – Nicht zur Unterschrift an der Haustür drängen lassen

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Aktuell sind wieder Haustürverkäufer im Auftrag der Deutschen Telekom in Schwerte und insbesondere in Schwerte-Gänsewinkel aktiv und versuchen mit falschen Aussagen Zutritt zur Wohnung zu erhalten und anschließend den Kunden zu einem neuen Telefon- und Internet-Vertrag zu drängen.
Ganz konkret wurden beispielsweise Bewohner in der Gotenstraße aufgesucht. Dabei wurde behauptet, dass man das Glasfasernetz der Elementmedia übernommen hat und dieses nun betreibt. Anschließend wurde der Kunde zu einem neuen Vertrag gedrängt. Auf den Wunsch des Kunden, sich das doch noch mal in Ruhe zu überlegen, wurde dem Kunden gesagt, dass später allerdings auch Anschlussgebühren zusätzlich in Rechnung gestellt werden.
„Die Aussage des von der Deutschen Telekom beauftragten Mitarbeiters entspricht selbstverständlich nicht der Wahrheit“ so Oliver Weist, Geschäftsführer der Elementmedia in Schwerte. „In Schwerte bieten nur wir einen echten Glasfaser-Hausanschluss an. Die Deutsche Telekom nutzt nach wie vor auf der sogenannten letzten Meile zum Kunden alte Kupferleitungen, mit den bekannten Nachteilen beim Internetzugang. Weiter arbeiten wir auch nicht mit der Deutschen Telekom zusammen“ so Oliver Weist weiter.
Unser Tipp: Lassen Sie niemanden ohne vorherige Anmeldung in Ihre Wohnung. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand zur sofortigen Unterschrift drängen möchte. Ein solches Vorgehen ist unseriös und zudem nicht zulässig.
Unterschrieben und was nun?
Sollten Sie dennoch einen Vertrag voreilig unterschrieben haben, dann haben Sie 14 Tage lang nach diesem Haustürgeschäft noch die Chance, diesem Vertrag zu widersprechen. Der Widerruf sollte schriftlich an das Unternehmen gesendet werden. Wenn Sie bei der Erstellung des Widerrufs Hilfe benötigen, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Elementmedia gerne zur Seite.

PM: Stadtwerke Schwerte

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