Pfarrgemeinde St. Marien plant derzeit keine Kirchenschließung

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Foto: Kath. Pfarrgemeinde St. Marien Schwerte

In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Paderborn arbeiten verschiedene Gremien aktuell an einem neuen Immobilienkonzept für die gemeindeeigenen Immobilien. Tatsächlich müssen nach Vorgaben des Bistums mindestens 20 Prozent, höchstens aber 30 Prozent der Brutto-Quadratmeterzahl aller Immobilien reduziert werden.

Zu den gemeindeeigenen Immobilien in Schwerte gehören nicht nur Kirchen, sondern u.a. eine Reihe von Gemeindehäusern, ehemalige Pfarrhäuser, die Trauerhalle auf dem Friedhof.

Es ist aktuell überhaupt nicht geplant eine der sieben Kirchen der Schwerter St. Marien-Gemeinde aufzugeben, zu schließen oder zu verkaufen.

Die Arbeit am Immobilienkonzept lässt zum gegenwärtigen Stand eine solche Entscheidung überhaupt nicht zu. In keinem Gremium ist über die Aufgabe auch nur eines Kirchengebäudes gesprochen, geschweige denn irgendetwas beschlossen worden.

Die Darstellung der RuhrNachrichten auf ihrer Internetseite von heute, Sonntag, 26. März, weist die Pfarrgemeinde deshalb mit großer Empörung zurück. Die dort zitierte Aussage „Das wird in der Schwerter Gemeinde laut Guido Bartels dazu führen, dass mindestens eine Kirche geschlossen werden muss. Welche das sein wird, soll Ergebnis eines Entscheidungsprozesses sein“ ist frei erfunden. Pfarrer Guido Bartels hat diese Aussage nicht getätigt.

Die Pfarrgemeinde St. Marien ist sehr bestürzt darüber, dass eine Schwerter Tageszeitung zum wiederholten Male Sachverhalte aus dem Gemeindeleben völlig falsch darstellt.

PM: Kath. Pfarrgemeinde St. Marien Schwerte

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