Neue Freiflächenphotovoltaikanlage in Schwerte-Ost – Ein weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität

0
641
Stadtwerkegeschäftsführer Sebastian Kirchmann (l.) und Aufsichtsratsvorsitzender Dimitrios Axourgos besichtigten die neue Anlage. Foto: Stadtwerke

Pünktlich vor dem Jahreswechsel haben die Stadtwerke Schwerte eine weitere

bedeutende Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Auf einer Fläche an der Ostberger Straße

im sogenannten Gleisdreieck wurden in Rekordzeit von nur zwei Monaten eine Solaranlage

errichtet, die insgesamt knapp einen Megawatt Strom für über 300 Haushalte erzeugen wird.

Damit unterstreichen die Stadtwerke ihr Engagement für den Ausbau erneuerbarer Energien und

zeigen: Schwerte ist weiterhin auf einem guten Weg in Richtung Klimaneutralität.

Die neue Anlage ergänzt die bereits bestehenden 21 Photovoltaikanlagen der Stadtwerke in

Schwerte. Die größte davon befindet sich auf einer Freifläche am Alten Dortmunder Weg. Seit

ihrer Inbetriebnahme im Dezember 2021 liefert sie mit einer Leistung von 1.028 kWp saubere

Energie für über 300 Haushalte.

Anlagen auf städtischen Gebäuden

Auch auf dem Einkaufszentrum am Bahnhof betreiben die Stadtwerke eine Photovoltaikanlage.

Darüber hinaus sind kleinere Anlagen auf mehreren städtischen Gebäuden installiert, darunter die

Gymnasien und die Heideschule. In Zusammenarbeit mit der GWG wurden bereits mehrere

Mieterstromanlagen realisiert, unter anderem in der Klimaschutzsiedlung sowie an der

Lohbachstraße, der Hermannstraße und der Kleinen Märkischen Straße.

Ein weiteres Beispiel für die partnerschaftliche Umsetzung nachhaltiger Energielösungen ist die

Kooperation mit der Energiegenossenschaft Schwerte e.G. Die Stadtwerke haben auf dem Dach

des TWS-Gebäudes an der Konrad-Zuse-Straße eine Photovoltaikanlage errichtet, die ebenfalls

Ende des vergangenen Jahres in Betrieb genommen und an die Energiegenossenschaft

übergeben wurde. Ergänzend dazu betreiben die Stadtwerke auf demselben Dach eine weitere

eigene Solaranlage.

Starke Partner für eine nachhaltige Zukunft

„In der kommunalen Daseinsvorsorge spielt u.a. die zukünftige klimaneutrale Energieversorgung

eine zentrale Rolle. Wir erarbeiten hierzu nachhaltige Lösungen und setzen sie für Schwerte um.

Die neuen Solaranlagen sind ein bedeutender Bestandteil dieser Strategie“, betont

Stadtwerkegeschäftsführer Sebastian Kirchmann.

Auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Stadtwerke, Bürgermeister Dimitrios Axourgos,

unterstreicht die Bedeutung des Ausbaus erneuerbarer Energien: „Unser Ziel ist es, mittelfristig

mindestens 80 Prozent des in Schwerte verbrauchten Stroms klimaneutral vor Ort zu erzeugen.

Die Stadtwerke tragen mit ihren bestehenden und geplanten Anlagen entscheidend dazu bei,

dieses ambitionierte Ziel zu erreichen. Schwerte ist auf einem guten Weg in eine nachhaltige

Zukunft.“

PM: Stadtwerke Schwerte

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein