Minister Laumann begrüßt längere „Lohnfortzahlung“ für Eltern

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Karl-Josef Laumann (Foto: Land NRW / Ralph Sondermann)

Nordrhein-Westfalens Sozialminister Karl-Josef Laumann hat es begrüßt, dass sich die Bundesregierung auf eine längere Bezugsdauer der Verdienstausfallentschädigung von Eltern verständigt hat. „Wenn Eltern nicht arbeiten können, weil sie in der Coronakrise ihre Kinder betreuen müssen, dann dürfen sie nicht nach sechs Wochen vor dem finanziellen Aus stehen“, sagte Laumann. „Deshalb ist es gut, dass die Bundesregierung dem Votum des Landes Nordrhein-Westfalen gefolgt ist und eine Verlängerung der Lohnfortzahlung für Eltern möglich gemacht hat.“
 
Nordrhein-Westfalen, so der Minister weiter, habe gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium ein neues Verfahren entwickelt, mit dem Arbeitgeber und Selbstständige online alle erforderlichen Angaben machen und Nachweise hochladen können. „Das geht jetzt schnell, einfach und papierlos,“ so Minister Laumann, „die Anträge auf Lohnfortzahlung werden dann digital an die zuständige Behörde übermittelt und können dort effizient bearbeitet werden.“ Bislang mussten die Anträge auf Papier gestellt und per Post eingereicht werden.
 
„Nutzen Sie nur unsere offizielle Internetseite www.ifsg-online.de und nehmen Sie sich vor betrügerischen Websites in Acht“, appellierte der Minister an die Antragstellerinnen und Antragssteller.

Quelle.Land NRW

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