Erstes Schwerter Akademiegespräch: „Krieg & Frieden“ – Ein erfolgreicher Auftakt

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Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Kerstin Gralher und Prof. Dr. Thomas Hoppe (v.l.) in der anschließenden Diskussionsrunde Foto: Stadt Schwerte / Ann-Kathrin Neumann

Mit großem Interesse und regem Austausch fand das erste Schwerter Akademiegespräch unter dem Thema „Krieg & Frieden“ im Ratssaal des Schwerter Rathauses statt. Bürgermeister Dimitrios Axourgos begrüßte rund 50 Besucher*innen, die der Einladung gefolgt waren, um sich den drängenden Fragen der heutigen Zeit zu widmen.

Zu den Gästen zählten der katholische Theologe Prof. Dr. Thomas Hoppe von der Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr Hamburg und der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder von der Universität Bonn. Beide Experten äußerten ihre jeweiligen Perspektiven zu den drängenden Fragen der Friedensethik und stellten darüber hinaus auch Untersuchungen vor, wie Kriege beendet werden können.

Die Veranstaltung wurde musikalisch von Prof. Wilfried Roth-Schmidt von der Musikakademie Ruhr begleitet, dessen Beiträge die Themen Krieg und Frieden auf eindrucksvolle Weise untermalten. Durch die Veranstaltung führte Kerstin Gralher, Leiterin der Evangelischen Akademie Villigst, die mit ihrer Moderation einen reibungslosen Ablauf und eine anregende Diskussionsrunde im Anschluss an die Vorträge sicherstellte.

Das Format der Schwerter Akademiegespräche wurde vom Netzwerk „Akademien Schwerte“ initiiertDieses Netzwerk besteht aus vier Institutionen – der Evangelischen Akademie Villigst, der Katholischen Akademie Schwerte, der Ruhrakademie und der Internationalen Musikakademie Ruhr – sowie der Stadt Schwerte. Ziel ist es, durch diese Plattform einen Raum für Diskussionen und den Austausch zu aktuellen gesellschaftlichen Themen zu schaffen.

Das Stadtoberhaupt betonte in seiner Rede die Bedeutung des neuen Formats: „Die Schwerter Akademiegespräche bieten eine hervorragende Gelegenheit, wichtige und aktuelle Themen gemeinsam zu diskutieren. Gerade in Zeiten wie diesen hielten wir es dabei auch für unerlässlich, dass wir uns intensiv mit den Fragen von Krieg und Frieden auseinandersetzen.“

Das Netzwerk „Akademien Schwerte“ freut sich über die positiven Rückmeldungen, die sowohl am Veranstaltungsabend als auch am Folgetag im Büro des Bürgermeisters eingegangen sind. „Wir haben viele Denkanstöße mitgenommen und sind immer noch begeistert von den vielfältigen Angeboten der ‚Kleinstadt‘ Schwerte“, resümierte eine Besucherin, die vor drei Jahren mit ihrem Mann von Frankfurt nach Schwerte gezogen ist und sich per Mail für die anregende Veranstaltung und den schönen Rahmen bedankte.

Die Veranstalter blicken optimistisch in die Zukunft und planen bereits weitere Schwerter Akademiegespräche, um den Dialog über wichtige Themen fortzusetzen.

PM: Stadt Schwerte

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