CDU voller Sorge um Hoeschianer

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Foto: Hoesch Schwerter Profile

CDU zur Kündigung von Hoesch-Mitarbeitern 

Wenn Hoesch am Standort verschwindet, geht ein Teil der Seele Schwertes mit. Bei Hoesch haben so viele Schwerterinnen und Schwerter im Laufe ihres Lebens gearbeitet, dass man sich Schwerte ohne Hoesch nicht vorstellen möchte. Zu viel Erinnerungen ganzer Familien sind mit diesem Standort verbunden. Wir bedauern es sehr, dass niemand die Verantwortung für diesen Standort übernimmt und Hoesch aus der Insolvenz führt. Wir hoffen aber immer noch, dass ein kleines Wunder für Hoesch und die Hoeschianer geschieht, denn jeder Arbeitnehmer, der betroffen ist, ist einer zu viel. Uns betrifft es alle und wir dürfen gar nicht an die Familien denken, die in diesen Tagen nicht nur über die Corona-Pandemie in Atem gehalten werden, sondern nun auch um den Arbeitsplatz bangen müssen. Umso erstaunter sind wir darüber, dass die Arbeitsagentur nicht alle Hebel in Bewegung setzt, um am Standort und damit menschenorientiert für die vielen Arbeitnehmer da zu sein. Die Arbeitsverhältnisse – mitunter seit Generationen im selben Werk – sind zumeist von sehr langer Dauerund umso weniger geübt sind selbstverständlich viele, wenn es um Bewerbungen und allgemein den Bewerbungsprozess geht. Hier fordert die CDU Fraktion, dass sich um die Hoesch Mitarbeiter gekümmert wird, um sie in dieser schwierigen Phase nicht noch mehr zu belasten. Gemeinsam gilt es auch hier die Folgen abzufedern. Die CDU Fraktion steht an der Seite der Hoeschianer. Wir sind sehr betrübt über die Entwicklung und hoffen auf eine gute Wendung.  

Für die CDU Fraktion

Marco Kordt (Fraktionsvorsitzender) & Bianca Dausend (Stellvertretende Fraktionsvorsitzende)

PM: CDU Schwerte

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