Acryllithplatten letzter Schritt zur Barrierefreiheit von Bushaltestellen

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So wie diese Haltestelle "Am Lenningskamp" erhalten viele Haltestellen im Stadtgebiet den letzten Schliff zur Barrierefreiheit. Die dafür zuständige Mitarbeiterin Teresa Schmidt (r.) und die für das Thema Inklusion zuständige Mitarbeiterin Justine Schneider inspizieren die Baustelle. Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous

Wenn Bushaltestellen barrierefrei sein sollen, gehören taktile Leitelemente für Menschen mit Sehbehinderungen dazu. Die Stadt Schwerte stattet im Moment 25 Haltestellen im gesamten Stadtgebiet mit so genannten Acryllithplatten aus. Dieses Blindenleitsystem wird aufgeklebt – so wie jetzt an der Bushaltestelle „Am Lenningskamp“ in der Straße „Im Bohlgarten“.


„Mit diesen Platten ergänzen wir die Bushaltestellen, die umgebaut worden sind und an denen der Einbau von Bodenindikatoren besonders aufwändig gewesen wäre“, erklärt Teresa Schmidt, Mitarbeiterin im Planungsamt der Stadt Schwerte und u.a. zuständig für das Thema Bushaltestellen und deren barrierefreier Umbau mit Fördermitteln aus dem Bushaltestellenprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen.

Involviert in diese Maßnahme ist auch das Sozialamt der Stadt. “Die AG Inklusion wird über den Einsatz der Acryllithplatten auf dem Laufenden gehalten. In ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen haben so bessere Chance auf eine Teilhabe am öffentlichen Leben“, sagt Justine Schneider; sie ist innerhalb der Stadtverwaltung zuständig für das Thema Inklusion.

PM: Stadt Schwerte

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